Die ersten Apriltage, die Sonne hoch genug nun, um beinahe noch vorm Mittag das abgesplitterte Weiß des Fensterrahmens zu erreichen.
Schattentanz der ersten Knospen. Zartes Grün, das seines Erwachens harrt, wieder ein paar Tage eher als noch im Jahr zuvor.
Zeit und Raum verändern sich – unaufdringlich,
und stetig doch.
und stetig doch.
15 Grad.
Luftzug. Rascheln. Gedanken an Wind in den Gräsern, goldenes Licht.
Das Gold fängt sich rötlich auf glatten Bohnen.
Ihr Geruch verspricht das kleine große Glück.
Ihr Geruch verspricht das kleine große Glück.
Wer wohl zuerst Ihr Geheimnis erahnte? Klares Geräusch der Präzision, beinahe schwerelos, sanft.
15 Gramm.
Wie es jetzt wäre, mit den Fußspitzen in den Sanddünen zu versinken. Ihre Weichheit, bevor man die ersten kleinen Kiesel und Muschelbruchstücke erreicht, fühlt wie die zartesten unter dem Gewicht nachgeben. Schließlich das Wasser: Immer kälter als erwartet, immer ein kurzes Wegbleiben der Atemluft, ein Zögern – zurückziehen oder bis zur Kniekehle?
Im Hintergrund ein neuer Sound, wenige Sekunden noch, fast kochend, fast…
…heißes Wasser auf gemahlenes Glück. Blasen erwachen und sterben sogleich. Weißt Du noch,
die Regentropfen? Gewitterwolken. Meditation.
die Regentropfen? Gewitterwolken. Meditation.